
Vebego ist der Überzeugung, dass es für alle Beschäftigten möglich sein sollte, den Ruhestand bei guter Gesundheit und mit einem Mehrwert für unsere Organisation erreichen zu dürfen und zu können. Deshalb haben wir ein Programm entwickelt: Vitale Fachkompetenz.
Wir bei Vebego legen großen Wert darauf, einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Mit 36.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern machen wir wirklich einen Unterschied. Unsere Beschäftigten sind daher unser wichtigstes Kapital. Aus diesem Grund widmen wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ihren Talenten und ihren Kompetenzen viel Aufmerksamkeit. Unser Ziel ist es, dafür zu sorgen, dass sie ihre Tätigkeit als sinnvoll erleben. Damit sie wissen, warum sie wichtig sind, damit sie angenehm zusammenarbeiten und ihre Qualitäten einsetzen können. Wir wollen dafür sorgen, dass sie nachhaltig beschäftigungsfähig sind, damit sie auf Dauer für uns und unsere Kunden einen Mehrwert darstellen. In unserer Organisation und darüber hinaus. Heute und morgen. Und das am besten bis zum wohlverdienten Ruhestand!
Vier Bausteine
Dies alles ist nur möglich, wenn wir dafür sorgen, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Dauer bei der Arbeit motiviert sind und gesund bleiben. Daher legen wir großen Wert darauf, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im täglichen Leben und bei der Arbeit vital sind. Aus diesem Grund haben wir vor einigen Jahren das Programm „Vitale Fachkompetenz“ ins Leben gerufen. Mit „Vitale Fachkompetenz“ hat jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter die Kontrolle über die eigene nachhaltige Beschäftigungsfähigkeit, während wir gemeinsam an einer gesunden Zukunft arbeiten. Das Programm besteht aus vier Bausteinen:
- Sinnvolle Arbeit
- Vitalität und Gesundheit
- Karriere und Mobilität
- Ausbildung und Entwicklung
Sinnvolle Arbeit
Sinnvolle Arbeit konzentriert sich auf alle Aspekte der Arbeit wie Arbeitsbedingungen und Arbeitsumfeld. Wir möchten, dass jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter Freude an der Arbeit hat und die Arbeit sicher und gesund erledigen kann. Dass sich jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter eingebunden fühlt und weiß, dass die Arbeit für unser Unternehmen und unsere Kunden sinnvoll ist. Dies tun wir zum Beispiel, indem wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit guten Ressourcen und Materialien ausstatten und eine klare Politik verfolgen, um unerwünschtes Verhalten am Arbeitsplatz zu unterbinden. Ein weiteres Beispiel ist Ergo-Coaching am Arbeitsplatz.
Vitalität & Gesundheit
Wer sich gut fühlt, hat mehr Spaß bei der Arbeit. Vor allem, wenn die Arbeit körperlich belastend ist. Aber auch zu Hause ist das Leben angenehmer, wenn man sich fit und gesund fühlt. Mit dem Blick auf die körperliche, psychische und mentale Gesundheit konzentrieren wir uns auf die Vitalität und Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auf diese Weise ermutigen wir die Beschäftigten, diese Aspekte bewusst zu reflektieren und alles daran zu setzen, sie positiv zu beeinflussen. Denken Sie zum Beispiel an Unterstützung bei der Raucherentwöhnung oder mehr Bewegung, an Budget-Coaching und die informelle Pflege.
Karriere & Mobilität
Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter verdienen eine Arbeit, die ihren beziehungsweise seinen Talenten und der persönlichen Lebensphase entspricht. Nur dann haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Freude bei der Arbeit, nur dann halten sie auf Dauer durch. Davon profitieren auch Vebego und unsere Kunden. Ein gutes Gespräch miteinander sorgt für Verbundenheit und Einsicht in die Wünsche und Bedürfnisse. Diese übersetzen wir in zielgerichtete Lösungen für die Weiterentwicklung. Beispiele hierfür sind Karriere-Coaching, Training on the Job, jährliche Beurteilungsgespräche und Laufbahnbegleitung.
Ausbildung und Entwicklung
Die Welt steht nicht still. Und unser Arbeitsumfeld auch nicht. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns weiterentwickeln. Am besten ein Leben lang! Auf diese Weise können wir langfristig auf die Ambitionen und Bedürfnisse unserer Organisation und unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingehen. Ressourcen und Interventionen, die dazu einen positiven Beitrag leisten, sind beispielsweise Ausbildungsprogramme, Leadership-Programme und Coaching.
Ölteppich
Für jeden der vier Bausteine wurden in den vergangenen Jahren verschiedene großartige Initiativen ins Leben gerufen. „Ein gutes Beispiel dafür ist die Ausbildung zum Ergo-Coach“, berichtet Marloes Jansen, Teamleiterin für nachhaltige Beschäftigungsfähigkeit, Fehlzeiten und Schadensbegrenzung. „Direkte Vorgesetzte werden geschult, damit sie ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern helfen können, ergonomisch richtig zu arbeiten. Die Coaches lernen auch, dies mit den individuellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu besprechen und welche Möglichkeiten der Begleitung es gibt. Die Initiative startete bei einem unserer Unternehmen und hat sich seitdem wie ein Ölteppich auf die anderen Unternehmen ausgebreitet. Dass sich unsere Unternehmen gegenseitig inspirieren und Ideen austauschen, ist den Rahmenbedingungen geschuldet, innerhalb derer wir die Initiativen zur Vitalen Fachkompetenz entwickeln. Wir verwenden alle die gleichen vier Bausteine und sprechen die gleiche Sprache. Das erleichtert den Austausch enorm. Wir inspirieren und motivieren uns gegenseitig und arbeiten so gemeinsam an einer nachhaltigen Beschäftigungsfähigkeit.“
Herausforderung
An Erfolgsgeschichten mangelt es nicht. Auf der Internetseite www.hagozorggoedbezig.nl können Sie kurze Interviews mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Hago Zorg lesen, die ihre Erfahrungen teilen. Ihre Geschichten sind nach den Bausteinen geordnet. „Hago Zorg ist das erste Unternehmen, das mit Vitale Fachkompetenz begann“, erklärt Marloes Jansen. „Seitdem haben viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter große Fortschritte gemacht. Ihre Geschichten sind auch für die Beschäftigten anderer Vebego-Töchter inspirierend. Es ist immer wieder schön zu sehen, was passiert, wenn jemand die eigene Regie übernimmt und an der persönlichen Vitalität oder Entwicklung arbeitet. Die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter müssen dabei selbst die Schwelle überschreiten, um diese Verantwortung zu übernehmen. Das ist alles andere als selbstverständlich. Es ist immer noch eine ziemliche Herausforderung, die Eigenverantwortung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu steigern!“